Vorgeschichte: Der größte Armenfriedhof Berlins
1831 wird vor dem Landsberger Tor ein Armenfriedhof angelegt. Anfangs werden hier Opfer der Cholera in einfachen Holzsärgen bestattet. Ab 1840 finden auf dem Friedhof alle Menschen ihre letzte Ruhe, die so arm sind, dass die Berliner Verwaltung ihre Bestattungskosten übernimmt. 1881 wird der Armenfriedhof geschlossen. Ein Bereich des etwa 32.000 Quadratkilometer großen Grundstücks wird für eine neue Kirche reserviert.